Die Magie der ersten Monate: Unsere wunderbare Zeit mit PEKiP

Von Anfang an gemeinsam wachsen – mit PEKiP

Die erste Zeit mit einem Baby ist etwas ganz Besonderes. Alles ist neu: das kleine Wesen in den Armen, die Geräusche, die Blicke, die ersten Bewegungen. Für uns – mich und Baby „T“– war die Teilnahme am PEKiP-Kurs ein echter Schatz in dieser intensiven Lebensphase.

Was ist PEKiP eigentlich?

PEKiP steht für Prager-Eltern-Kind-Programm – ein liebevoll konzipiertes Gruppenangebot für Eltern mit Babys im ersten Lebensjahr. Die Kurse fördern die Entwicklung der Kinder durch gezielte Bewegungsanregungen, sinnliche Erfahrungen und das gemeinsame Spielen. Immer angepasst an das jeweilige Alter und Entwicklungsstadium des Babys. Es geht nicht um Leistung – sondern um Achtsamkeit, Nähe und Verbindung.

Und das Beste: PEKiP gibt es in fast jeder Stadt! Ob Großstadt oder ländlicher Raum – die Nachfrage ist groß, denn immer mehr Eltern schätzen den ganzheitlichen Ansatz.

Unsere persönliche PEKiP-Reise

Schon beim ersten Treffen war klar: Das wird mehr als ein Baby-Kurs. In einer warmen, ruhigen Atmosphäre wurden die Babys nackt auf weichen Matten gelegt – so können sie sich frei bewegen und alles mit ihrem ganzen Körper erfahren.

Für Tamara war das jedes Mal ein kleines Abenteuer: neue Geräusche, andere Babys, spannende Materialien zum Tasten, Greifen und Staunen. Für mich war es jedes Mal eine Pause vom Alltag – ein geschützter Raum, in dem ich nicht perfekt funktionieren musste, sondern einfach da sein konnte.

Kleine Spiele, große Wirkung

PEKiP lebt von einfachen, aber wirkungsvollen Spielideen. Hier ein paar unserer Lieblingsspiele:

  • Tücherzauber: Ein buntes Tuch über das Baby flattern lassen – das kitzelt, klingt und verzaubert.
  • Spiegelerlebnis: Ein kleiner Spiegel auf Augenhöhe – Babys lieben ihr Spiegelbild!
  • Krabbelparcour: Eine erhöhte Matte hier, ein Stapelstein dort – Animation zum klettern fördert die Motorik.
  • Kniereiterspiele: „Hoppe, hoppe Reiter“ – Nähe, Rhythmus und Lachen inklusive.
  • Fingerspiele wie „Zehn kleine Zappelmänner“ – fördern Sprache und Interaktion.

Diese kleinen Rituale wurden für uns zu vertrauten Momenten – und viele davon begleiten uns heute noch zu Hause – vor allem das ein oder andere Liedchen trällern wir jeden Tag. „Zehn kleine Zappelmänner, zappeln hin und her, zehn kleine Zappelmänner…“

Mehr als nur ein Kurs – ein Raum für echte Verbindung

Was PEKiP für uns so besonders gemacht hat: die Gespräche mit den anderen Müttern. Man ist plötzlich nicht mehr allein mit den eigenen Fragen, Unsicherheiten, Tränen – und den vielen kleinen Glücksmomenten.

Es gab Stunden, da wurde viel gelacht – aber auch Zeiten, in denen Tränen geflossen sind. Über Überforderung, Erschöpfung, partnerschaftliche Herausforderungen, Ängste. Und immer war da jemand, der zugehört hat. Ohne Bewertung.

Gerade in dieser frühen Phase, in der sich so viel verändert, war dieser ehrliche Austausch eine echte Stütze. Ein Balsam für jede Mutti-Seele.

Unser Fazit

PEKiP war für uns eine der besten Entscheidungen im ersten Babyjahr. Nicht nur wegen der tollen Spielideen oder der Entwicklung des Babys – sondern wegen der Verbundenheit, die entsteht. Zwischen Eltern und Kind. Und zwischen den Erwachsenen selbst.

Wenn du also bald Mama oder Papa wirst, oder es schon bist: Schau, ob es in deiner Stadt einen PEKiP-Kurs gibt. Es könnte eine wunderschöne Zeit voller kleiner Wunder werden – so wie für uns.

Liebe Grüße

Eure Kristin


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