Laufen mit Hund

🐾 Laufen mit Hund – Warum es mehr ist als nur Sport

🏃‍♂️🐶 Zwei Herzen. Ein Rhythmus.

Wenn ich morgens die Leine in die Hand nehme, passiert etwas Magisches: Unsere Hündin June weiß sofort, was ansteht. Sobald sie das Laufgeschirr sieht, springt sie aufgeregt herum, bellt, wedelt, tänzelt – als würde sie rufen:

„Los jetzt! Wir laufen!“

Was mit kleinen Strecken angefangen hat, ist heute zu einem festen Ritual geworden:

Laufen mit Hund – und zwar richtig.


🚀 Wie alles begann

Als June noch jung war, war klar: Sie braucht Bewegung. Aber eben nicht zu viel auf einmal.

Wir fingen mit kleinen, langsamen Runden an. Immer mit vielen Pausen, viel Geduld – und noch mehr Schnüffelzeit.
Heute schaffen wir – bei passenden Temperaturen – locker mal 10 Kilometer oder mehr. Und trotzdem ist jeder Lauf anders.

Denn: Mit Hund läuft man nicht für die Zeit. Man läuft für die Verbindung.


🧠 Was Joggen mit Hund mit dir macht

Natürlich ist man langsamer als allein. Man hält an, wenn June schnuppert. Man achtet auf den Untergrund, auf Schatten, auf Wasser in der Nähe. Man läuft bewusster. Verbundener1. Echter.

Es ist diese Mischung aus Leichtigkeit und Präsenz, die mich jedes Mal aufs Neue begeistert:

Ich sehe Junes wackelnde Ohren vor mir, ihren Kopf, der sich neugierig von Seite zu Seite bewegt – und ich frage mich:

Was nimmt sie gerade wahr? Welche Geschichten erzählt ihr die Welt?


🧭 Unser Geheimtipp: Motivation durch Teamwork

Wir haben ein kleines Ritual: Sobald es bergauf geht, weiß June: Jetzt wird gezogen. Sie legt sich ins Geschirr, gibt Gas – und ich lasse mich von ihrer Power mitreißen. Nicht als „Abkürzung“, sondern als echtes Zusammenspiel. Wir pushen uns gegenseitig. Und feiern am Ende mit einem Pfoten-High-Five.

Klingt kitschig? Vielleicht. Aber es fühlt sich einfach richtig an.


☀️ Sommer, Sonne – Laufpause?

Nicht ganz.

Aber gerade im Sommer braucht es Achtsamkeit:

  • Wir laufen ausschließlich morgens, wenn es noch kühl ist
  • Asphalt wird gemieden – lieber auf Waldboden, Wiesen oder direkt am See
  • Wasser ist Pflicht – entweder mitnehmen oder gezielt Laufstrecken mit Zugang zu Bach oder See wählen

Unser Favorit: Runden um Seen oder im Auwald, mit viel Schatten, Abkühlung und Raum für schnuppernde Pausen.


🎒 Unsere Ausrüstung – erprobt und geliebt

Wenn man regelmäßig mit Hund läuft, merkt man schnell:

Normale Leine und Halsband funktionieren nicht.

Wir setzen deshalb seit geraumer Zeit auf die Laufausrüstung von NonStop Dogwear – nicht günstig, aber in unserem Fall absolut überzeugend:

  • Freemotion Harness – ein geniales Laufgeschirr, das die Zugkraft optimal verteilt und gleichzeitig volle Bewegungsfreiheit bietet
  • Bungee Leash – die elastische Leine federt ruckartige Bewegungen ab, bietet aber dennoch gute Kontrolle
  • Mit integriertem Griff – perfekt, um June bei Wildsichtung oder Radfahrern mal kurz direkt zu sichern

➡️ Für uns ein echter Gamechanger beim Joggen – besonders bei längeren Strecken und kleinen Bergsprints.

(Affiliate-Link: Wir empfehlen nur, was wir wirklich selbst nutzen und lieben.)


❤️ Warum wir’s immer wieder tun

Laufen mit Hund ist mehr als Sport. Es ist Verbindung. Zur Natur. Zum Tier. Zu dir selbst. Es braucht kein Ziel, keinen Pace-Rekord, keine App.

Es braucht nur zwei Wesen, die sich im gleichen Takt bewegen. Mal schneller, mal langsamer – aber immer gemeinsam. Und wenn June am Ende mit der Pfote zum High-Five ansetzt, dann weiß ich:

Das war wieder mehr als nur ein Lauf. Das war ein Erlebnis.


✅ Unsere 5 Tipps fürs Joggen mit Hund

Gemeinsame Rituale: High-Fives, Wasserpausen, Schnüffelmomente

  1. Langsam anfangen: Gerade bei jungen Hunden – Geduld statt Tempo
  2. Temperatur beachten: Früh morgens oder bei kühlen Bedingungen
  3. Pfoten schützen: Kein heißer Asphalt – lieber Waldwege oder Wiesen
  4. Gute Ausrüstung: Laufgeschirr & Bungee-Leine machen den Unterschied
  5. Gemeinsame Rituale: High-Fives, Wasserpausen, Schnüffelmomente

📣 Du willst loslegen?

Dann schnapp dir deinen vierbeinigen Laufbuddy und probier’s einfach aus.

Nicht für Bestzeiten. Sondern für Herzzeit.

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wuffige Grüße

Thomas

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